Hi ihr Lieben!
Hier in Lamu is gerade Maulid-Festival. Maulid, das ist das Fest, was zur Ehre der Geburt des Propheten Mohamed gefeiert wird, ist auf der streng muslimischen Insel eine große Sache! Es kommen Besucher aus der ganzen Welt – Ölminister von Oman, angesehene religiöse Persönlichkeiten aus der ganzen Welt, einfache Besucher – um zu sehen in welcher Form die Kombination aus Swahili Kultur und Islamischer Religion hier zelebriert wird.
Die Kombination von Kultur und Religion ist eine sehr wichtige konstante im Leben hier. Man lebt eine Form des Islams, welche sicher recht streng ist, trotzdem will dich nicht andauernd jeder bekehren und niemand verurteilt dich, wenn du nicht Muslim bist. Gleichzeitig sehen es die Leute gerne, wenn du religiöse Symbole trägst, welche auch kulturellen Status haben und du das Tragen nicht mit der Religion sondern der Kultur begründest. Du wirst sehr herzlich aufgenommen, wenn du die Kombination aus Kultur und Religion in bestimmter Art und Weise achtest und ich denke nicht, dass es einen Ort der Welt gibt, der eine solch interessante und einzigartige Feier bieten kann.
Das Fest geht jetzt schon seit 3 Tagen. Es werden Dhow- und Donkey-Races, Bao-Spiele, Arabische Kaligraphie und vieles mehr ausgestellt und durchgeführt. Treibende Kraft dahinter ist auf einer Seite das Museum, welches sich als Hort der Swahili Kultur versteht und auf der anderen Seite die Vereinigung der Imame der Insel und ihren Moscheen, welche den religiösen Part übernehmen. Man hat also ein offizielles Programm an Aktivitäten für Touristen, aber die wirklich interessanten Sachen finden eigentlich im Hintergrund statt. Ich selber war z.B. jetzt schon auf 2 privat organisierten Maulid Feiern, welche aus einer bestimmten Zeremonie, Gebeten, einer Predigt und Snacks besteht. Das bisher beeindruckteste war aber eine große öffentliche Maulid Feier auf der größten Mosche hier in Lamu (Riada). Auf dem Platz vor der riesigen angestrahlten Mosche saßen – sauber getrennt – links die Frauen und rechts Männer. Genau vor der Moschee war ein Podest an dem die reichen, mächtigen und ehrwürdigen von Lamu sitzen. Neben diesem Podest ist dann eine Doppeltreihe von Männern, welche das Fest eigentlich begehen, die Verse singen und die traditionellen Bewegungen ausführen. Die meisten Männer und Frauen versuchen möglichst gesittet und nahe an den Reihen zu sitzen, um an der Feier so nah wie möglich teilnehmen zu können und um den großen Platz rum sind vereinzelte Zuschauer, von denen Manu und ich fast die einzigen Weißen waren. Alles in allem waren da bestimmt 2000 Menschen, welche zusammen gesungen und gebetet haben. Es wurde Weihwasser in Massen verspritzt und es war eine Stimmung, welche extrem beindruckend und kaum zu beschreiben ist. Die Regeln waren allerdings extrem streng! Frauen ohne Kopftuch wurden weggeschickt, Fotos waren verboten und sogar Männer mit zu kurzen Hosen oder Rasta-Frisur (nicht rein) waren nicht zugelassen.
Heute ist der Höhepunkt der Feier. Es ist Freitag und letzer Tag, welcher traditionell mit einer Parade durch die Stadt begangen wird. Ich werde wahrscheinlich nachher in Kanzu und Kofia schlüpfen und versuchen einen guten Platz zum zuschauen zu ergattern.
Was ich grade erfahre: Morgen werde ich auf Pate – Siyu sein und an einer großen Hochzeit meiner Gastfamilie mitmachen, d.h. ich bin dann erst wieder am Sonntag zu erreichen…
Bezüglich meiner Wohnsituation gibt es folgende Neuigkeiten: Ich lebe grad für 3 Nächte bei Manu. ^^ Meine Wohnung ist irgendwie nicht frei, weil der Housekeeper uns Probleme macht. Seine Tante lebt grad in dem Haus und wollte auf einem nicht am 27.02. raus, sondern am 06.03. Der Besitzer, welcher in Msa lebt gab uns daraufhin die Erlaubnis das Haus mit „Gewalt“ zu nehmen, er war sauer mit seinem alten Freund und es tut ihm unendlich leid. Dementsprechend werde ich dann wahrscheinlich am 6. Einziehen. Das gute ist, dass ich jetzt den Besitzer auf meiner Seite und den Housekeeper in der Tasche habe. Immer wenn der Housekeeper böse ist, kann Fathma jetzt den Besitzer anrufen und ihr recht da bekommen… hehe
Naja ma schauen wie sich das so entwickelt.
Bei Atik musste ich ja jetzt raus, weil gestern das „Frischfleisch“ kam und einer von denen nach meiner Empfehlung bei Atik lebt. Meine Beziehung zu der Familie ist dadurch wie erwartet absolut toll geworden! Es passt jetzt einfach! Man kann jetzt immer wenn sie mich sehen eine aufrichtige Freude sehen, man führt tolle Gespräche und ist sich viel näher! Toll!
Ja… mir geht es ganz nebenbei auch gut und ich wünsch euch noch einen schönen Tag!
Hab euch ganz Doll lieb!
Freitag, 4. März 2011
Dienstag, 1. März 2011
Donnerstag, 24. Februar 2011
Mittwoch, 23. Februar 2011
Msa einrichtung shopen
Hi ihr lieben,
nach meiner kleinen shoppingtour und bevor dem großen Umzug schreib ich euch noch etwas über meine momentane Situation in Kenia.
Vornweg: Mir geht es momentan sehr gut! Am Anfang meines Aufenthalts hat ein befreundeter Amerikaner der mit dem Peace Core 2 Jahre hier ist gesagt: „Alle sagen, das erste Jahr hassen alle, aber das zweite ist super und keiner will dann mehr weg!“ Auf meine Erwiderung, dass wir nur ein Jahr hier wären meinte er: „Gut, dann beeil euch halt!“
Und ich muss sagen, das haben Manu und ich denke ich getan! Allein, dass wir den Gedanken nicht loswerden, dass man ja irgendwie die 2 Jahre die uns jetzt möglich wären (d.h. genau gesagt noch nicht, aber mehr dazu später) auszureizen, zeigt ja, dass man es sich komfortabel gemacht hat in der neuen Umgebung. Der Prozess der Eingewöhnung ist sicher nicht einfach gewesen die ersten 6 Monate, zumal ja noch dazukommt, dass die meisten von uns das Elternhaus zum ersten Mal verlassen – und das nicht in eine hübsche 2-Zimmerwohnung in der gleichen Stadt, sondern in die 3. Welt in ein neues unbekanntes Universum – doch nachdem man für sich selbst eine gesunde Mischung aus Anpassung und Egoismus gefunden hat, kann man sich heimisch fühlen hier. Man muss sich sicher seine Nischen schaffen und seine Verhaltensweisen ein Stück weit verändern, ohne sich dabei total zu verändern, aber man lernt viel über sich und was man brauch, um sich zu Hause zu fühlen.
Die ultimative Nische habe ich mir ja in den letzten beiden Wochen geschaffen und am 25/26/27.02. werde ich dann auch endlich die Schlüssel zu dieser bekommen, so dass ich meine zahlreichen Einkäufe endlich da Endlagern kann. Momentan sieht Manus Wohnung ein bisschen aus wie ein Lagerhaus und ich glaube er kann ganz froh sein, dass er momentan noch in Mombasa ist. ^^
Was ich alles eingekauft habe? Viel zu viel und doch nicht genug! Matratze, Elektrokocher, Teller, Besteck, Gläser, Becher, Boxen, Fußmatten usw. Wie gesagt, die Wohnung ist nicht eingerichtet und ich muss irgendwie jegliche Einrichtung da jetzt rein schaffen. Das Einzige was ich jetzt hier in Lamu noch kaufen muss sind 4 Stühle, einen Plastiktisch und 2 Eimer zum Waschen. Alles in allem – genau Zahlen hab ich wenn Manu mit meinem Bongstapel zurückkommt – hab ich glaube ich 150€ ausgegeben, was für die Kompletteinrichtung einer Wohnung nach europäischem Standard relativ nichts ist, mir aber dann ab 100€ schon an den Beutel ging. ^^ Naja es gilt ja einem guten Zweck und man muss sich ja auch mal was gönnen, damit es einem gut geht.
Der Trip an sich nach Mombasa war mal wieder sehr nett. Wir durften wieder bei der guten Terry schlafen und haben diesmal denke noch mehr Aufsehen erregt als jemals zuvor! Stellt euch bildlich vor: 6 Weiße in einer Gegend von Mombasa – Old Town, wo sonst nur noch die Somalier leben und 2 von denen gehen andauernd mit Matratzen und anderen Haushaltsgegenständen ein und aus. Die müssen sonst was gedacht haben! Etwas unangenehm war, dass die letzten beiden Tage das Salzwasser weg war und wir somit irgendwie nicht dazu kamen die Toilette zu spülen oder mal zu duschen… Naja an einem der Tage war ich zum Glück mit Terry und Nina in einer Gym in Mombasa und die hatten für 1,50€ auch eine Dusche mit Süßwasser, die man danach benutzen konnte.
Das Einkaufen an sich ist uuuuunglaublich anstrengend. Erstens versuchen 90 % der Händler so oder so dir zuviel Geld abzunehmen, weil du Weiß bist und dann musst du selbst wenn du so lupenreines Kiswahili wie ich sprichst (*sarkasmusstriefend*) andauernd aufpassen, dass die dich nicht wie Zuckerrohr behandeln – abzutschen, auskauen und wegwerfen (danke Terry für diese wunderbare Metapher). Ergo Manu und ich sind jeden Morgen gegen 09:00 in den Straßen von Mombasa gewesen und haben bis 13:00 Uhr mit irgendwelchen zwielichtigen Händlern, um jeden Mist gefeilscht uns dabei mit denen aufs Messer gestritten, Theater gespielt und uns ihr Gejammer anhören müssen („willst du das mein Laden schließt?“). Es ist auf der einen Seite sicher auch ein Schauspiel und einmaliges Erlebnis, aber auch DURCHAUS anstrengend! Besonders stolz bin ich auf meine gebrauchte Pfanne, welche ich für 3,50€ bekommen habe (später im Laden für 10€ gesehen) und meine Elektroausstattung (Boxen und Kopfhörer) für 11€ (von 22€ runtergehandelt, „Willst du, dass ich meinen Laden schließe?“). Schlimmer als der Einkauf war danach eigentlich noch der Transport nach Lamu und in Manus Heim. Ich musste besonders wegen der Matratzen mit alles und jedem nochmal feilschen. Das Busunternhemen wollte Geld für den Transport, ich musste Manus Ticket umbuchen, weil der Herr ja jetzt erst später kommt, in Lamu musste ich Träger zu Fähre anheuern und in Lamu Träger zu Manu nach Hause. Alles getoppt haben eigentlich diese Träger, die hinter meinem Rücken schon darüber geredet haben, dass sie versuchen wollen mir so viel wie möglich aus der Tasche zu ziehen und nahezu meine Füße für 20c mehr geküsst hätten.
Ich habe es irgendwie geschafft und bin recht erschossen wieder hier angekommen.
AFS – Kenia meinte ja – und das war ja eigentlich auch ein Grund für die Reise – dass wir uns dieses Wochenende unsere Aliencards in Mombasa abholen könnten. Gänzlich überraschend muss ich mitteilen, dass da nichts gemacht wurde von Seiten AFS – Kenias und so brauch Herr Athman nochmal diese und diese Unterlagen von uns und dann muss er nochmal irgendwann nach Nairobi und dann wird das vlt was. Ca. 3 Monate bevor wir raus müssen… (nebenbei Ausreisetermin: 03. August) Ist aber auch verständlich, denn die neue Gruppe amerikanischer SIT-Studenten und noch eine andere riesige Studentengruppe ist da, da müssen wir halt mal hinten anstehen. Ach und dann kommen ja noch die neuen AFSler (sie sind schon da) und da müssen ja die Projekte auch noch informiert werden (5 Tage bevor die kommen) und vlt müssen die noch irgendwo schlafen können, naja das sind halt alles Sachen woran man denken muss… (*Sarkasmus die 2.*).
Ja ansonsten arbeite ich immer noch als Computerlehrer und helfe nebenbei Promise/Ahadi, Lamu Safi und Camara bei ihren Pflichten. Die Arbeit ist gut z.Z.!
Naja wenn ich grad so drüber schreibe, da fällt mir ein, dass ich noch garkeine Ahnung hab, was ich denen morgen erzähle, daher geh ich jetzt ma Richtung Camara um die Stunde vorzubereiten und danach noch etwas in die Gym gehen zu können.
Ich wünsche noch einen schönen Tag!
Hab euch ganz Doll lieb!
PS. Bilder gibt es nach dem Einzug
nach meiner kleinen shoppingtour und bevor dem großen Umzug schreib ich euch noch etwas über meine momentane Situation in Kenia.
Vornweg: Mir geht es momentan sehr gut! Am Anfang meines Aufenthalts hat ein befreundeter Amerikaner der mit dem Peace Core 2 Jahre hier ist gesagt: „Alle sagen, das erste Jahr hassen alle, aber das zweite ist super und keiner will dann mehr weg!“ Auf meine Erwiderung, dass wir nur ein Jahr hier wären meinte er: „Gut, dann beeil euch halt!“
Und ich muss sagen, das haben Manu und ich denke ich getan! Allein, dass wir den Gedanken nicht loswerden, dass man ja irgendwie die 2 Jahre die uns jetzt möglich wären (d.h. genau gesagt noch nicht, aber mehr dazu später) auszureizen, zeigt ja, dass man es sich komfortabel gemacht hat in der neuen Umgebung. Der Prozess der Eingewöhnung ist sicher nicht einfach gewesen die ersten 6 Monate, zumal ja noch dazukommt, dass die meisten von uns das Elternhaus zum ersten Mal verlassen – und das nicht in eine hübsche 2-Zimmerwohnung in der gleichen Stadt, sondern in die 3. Welt in ein neues unbekanntes Universum – doch nachdem man für sich selbst eine gesunde Mischung aus Anpassung und Egoismus gefunden hat, kann man sich heimisch fühlen hier. Man muss sich sicher seine Nischen schaffen und seine Verhaltensweisen ein Stück weit verändern, ohne sich dabei total zu verändern, aber man lernt viel über sich und was man brauch, um sich zu Hause zu fühlen.
Die ultimative Nische habe ich mir ja in den letzten beiden Wochen geschaffen und am 25/26/27.02. werde ich dann auch endlich die Schlüssel zu dieser bekommen, so dass ich meine zahlreichen Einkäufe endlich da Endlagern kann. Momentan sieht Manus Wohnung ein bisschen aus wie ein Lagerhaus und ich glaube er kann ganz froh sein, dass er momentan noch in Mombasa ist. ^^
Was ich alles eingekauft habe? Viel zu viel und doch nicht genug! Matratze, Elektrokocher, Teller, Besteck, Gläser, Becher, Boxen, Fußmatten usw. Wie gesagt, die Wohnung ist nicht eingerichtet und ich muss irgendwie jegliche Einrichtung da jetzt rein schaffen. Das Einzige was ich jetzt hier in Lamu noch kaufen muss sind 4 Stühle, einen Plastiktisch und 2 Eimer zum Waschen. Alles in allem – genau Zahlen hab ich wenn Manu mit meinem Bongstapel zurückkommt – hab ich glaube ich 150€ ausgegeben, was für die Kompletteinrichtung einer Wohnung nach europäischem Standard relativ nichts ist, mir aber dann ab 100€ schon an den Beutel ging. ^^ Naja es gilt ja einem guten Zweck und man muss sich ja auch mal was gönnen, damit es einem gut geht.
Der Trip an sich nach Mombasa war mal wieder sehr nett. Wir durften wieder bei der guten Terry schlafen und haben diesmal denke noch mehr Aufsehen erregt als jemals zuvor! Stellt euch bildlich vor: 6 Weiße in einer Gegend von Mombasa – Old Town, wo sonst nur noch die Somalier leben und 2 von denen gehen andauernd mit Matratzen und anderen Haushaltsgegenständen ein und aus. Die müssen sonst was gedacht haben! Etwas unangenehm war, dass die letzten beiden Tage das Salzwasser weg war und wir somit irgendwie nicht dazu kamen die Toilette zu spülen oder mal zu duschen… Naja an einem der Tage war ich zum Glück mit Terry und Nina in einer Gym in Mombasa und die hatten für 1,50€ auch eine Dusche mit Süßwasser, die man danach benutzen konnte.
Das Einkaufen an sich ist uuuuunglaublich anstrengend. Erstens versuchen 90 % der Händler so oder so dir zuviel Geld abzunehmen, weil du Weiß bist und dann musst du selbst wenn du so lupenreines Kiswahili wie ich sprichst (*sarkasmusstriefend*) andauernd aufpassen, dass die dich nicht wie Zuckerrohr behandeln – abzutschen, auskauen und wegwerfen (danke Terry für diese wunderbare Metapher). Ergo Manu und ich sind jeden Morgen gegen 09:00 in den Straßen von Mombasa gewesen und haben bis 13:00 Uhr mit irgendwelchen zwielichtigen Händlern, um jeden Mist gefeilscht uns dabei mit denen aufs Messer gestritten, Theater gespielt und uns ihr Gejammer anhören müssen („willst du das mein Laden schließt?“). Es ist auf der einen Seite sicher auch ein Schauspiel und einmaliges Erlebnis, aber auch DURCHAUS anstrengend! Besonders stolz bin ich auf meine gebrauchte Pfanne, welche ich für 3,50€ bekommen habe (später im Laden für 10€ gesehen) und meine Elektroausstattung (Boxen und Kopfhörer) für 11€ (von 22€ runtergehandelt, „Willst du, dass ich meinen Laden schließe?“). Schlimmer als der Einkauf war danach eigentlich noch der Transport nach Lamu und in Manus Heim. Ich musste besonders wegen der Matratzen mit alles und jedem nochmal feilschen. Das Busunternhemen wollte Geld für den Transport, ich musste Manus Ticket umbuchen, weil der Herr ja jetzt erst später kommt, in Lamu musste ich Träger zu Fähre anheuern und in Lamu Träger zu Manu nach Hause. Alles getoppt haben eigentlich diese Träger, die hinter meinem Rücken schon darüber geredet haben, dass sie versuchen wollen mir so viel wie möglich aus der Tasche zu ziehen und nahezu meine Füße für 20c mehr geküsst hätten.
Ich habe es irgendwie geschafft und bin recht erschossen wieder hier angekommen.
AFS – Kenia meinte ja – und das war ja eigentlich auch ein Grund für die Reise – dass wir uns dieses Wochenende unsere Aliencards in Mombasa abholen könnten. Gänzlich überraschend muss ich mitteilen, dass da nichts gemacht wurde von Seiten AFS – Kenias und so brauch Herr Athman nochmal diese und diese Unterlagen von uns und dann muss er nochmal irgendwann nach Nairobi und dann wird das vlt was. Ca. 3 Monate bevor wir raus müssen… (nebenbei Ausreisetermin: 03. August) Ist aber auch verständlich, denn die neue Gruppe amerikanischer SIT-Studenten und noch eine andere riesige Studentengruppe ist da, da müssen wir halt mal hinten anstehen. Ach und dann kommen ja noch die neuen AFSler (sie sind schon da) und da müssen ja die Projekte auch noch informiert werden (5 Tage bevor die kommen) und vlt müssen die noch irgendwo schlafen können, naja das sind halt alles Sachen woran man denken muss… (*Sarkasmus die 2.*).
Ja ansonsten arbeite ich immer noch als Computerlehrer und helfe nebenbei Promise/Ahadi, Lamu Safi und Camara bei ihren Pflichten. Die Arbeit ist gut z.Z.!
Naja wenn ich grad so drüber schreibe, da fällt mir ein, dass ich noch garkeine Ahnung hab, was ich denen morgen erzähle, daher geh ich jetzt ma Richtung Camara um die Stunde vorzubereiten und danach noch etwas in die Gym gehen zu können.
Ich wünsche noch einen schönen Tag!
Hab euch ganz Doll lieb!
PS. Bilder gibt es nach dem Einzug
Dienstag, 22. Februar 2011
shoppingtour -> check!
Hi ihr lieben!
Ich bin nach 4 tagen des todes endlich wieder in lamu.
Ich war ja wie gesagt nach Msa gefahren, um schnäpchenjagt auf m basar zu machen und damit meine neue wohnung zuzustellen. das war auf jeden fall super erfolgreich, weil ich gefeilscht hab wie n 60 jahre alter lamuaner, aber einfach suuuuuuper anstrengend.
Obwohl ich denke echt gut weggekommen bin muss ich sagen das ich bei ca. 150€ rausgekommen bin, matratze und kocher (70€) haben meinen preisrahmen gesprengt...
der transport nach lamu war dann aber noch stressiger als ne 50 stundenwoche! Fragt niemlas! ^^
hab euch lieb, skypetermine ab morgen abend. ;)
Ich bin nach 4 tagen des todes endlich wieder in lamu.
Ich war ja wie gesagt nach Msa gefahren, um schnäpchenjagt auf m basar zu machen und damit meine neue wohnung zuzustellen. das war auf jeden fall super erfolgreich, weil ich gefeilscht hab wie n 60 jahre alter lamuaner, aber einfach suuuuuuper anstrengend.
Obwohl ich denke echt gut weggekommen bin muss ich sagen das ich bei ca. 150€ rausgekommen bin, matratze und kocher (70€) haben meinen preisrahmen gesprengt...
der transport nach lamu war dann aber noch stressiger als ne 50 stundenwoche! Fragt niemlas! ^^
hab euch lieb, skypetermine ab morgen abend. ;)
Sonntag, 13. Februar 2011
moin moin
Guten morgen ihr lieben!
Ich hoffe ihr habt schön geschlafen!
Mein Leidensgenoße hat mal lieber Weise nen paar schöne Bildchen von unserem Middsday hochgeladen: http://emanuelott.de/?p=325
Ganz unten und dann "view with pic lans viewer".
Manu und ich haben uns grade mal zur Sicherheit so ne ganz tollen entwurmungstabletten gekauft. ^^
Lustiger Wiese nehemn sogar die Einheimischen die hier einmal im Monat einfach so... ^.^
Schönen Tag euch!
Ich hoffe ihr habt schön geschlafen!
Mein Leidensgenoße hat mal lieber Weise nen paar schöne Bildchen von unserem Middsday hochgeladen: http://emanuelott.de/?p=325
Ganz unten und dann "view with pic lans viewer".
Manu und ich haben uns grade mal zur Sicherheit so ne ganz tollen entwurmungstabletten gekauft. ^^
Lustiger Wiese nehemn sogar die Einheimischen die hier einmal im Monat einfach so... ^.^
Schönen Tag euch!
Donnerstag, 10. Februar 2011
Nyumbani -> Wohnung! :)
Ich hab ne Wohnung! :)
Der etwsa runtergekommene Platz den ich mir zuest angeschaut hatte wird jetzt ab 27.02. mein neues zuhause sein! :)
Fathma hat den Besitzer in Msa angefurnen und ihn über den zustand der Wohnunh in Kenntins gesetzt. Nach ihrer Aussage hat der wohl angefangen zu weinen am Telefon (sterted crying) und meinte: "jaja gib ihm das ding für 5000 Ksh im Monat (50€)!"
Daraufhin ist sie zum Besitzer des Schlüssels gegangen, der auch einen kleinen Shop in Langoni (Stadtteil von Lamu) hat und hat dem die Geschichte erzählt. Der Shopbesitzer guckt Fatma nur kurz an und fragt: "Du weist wie dieser Platz jetzt aussieht?" Fatma: "Ja!" Er: "hör zu, dass ist nicht fair! Ich würde nichtmal meinen Sohn da einziehen lassen! Gib mir 5000 Ksh (50€) für diesen Monat und Zeit bis zum 27.02., dann renoviere ich das alles richtig und er kann am 27.02. einziehen."
(frei aus dem swahili ^^)
Ich hab da natürlich nicht nein gesagt und schwupp: problem gelöst! :)
Die wohnung ist in der schönen zentral gelegenen konservation area von Lamu. wenn man die unscheinbare Tür öffnet, steht man zuerst in einer art innenhof, welche 3m beit und 6m lang ist. gleich rechts ist ein halboffener Raum, der mein "esszimmer" sein wird. in dieses Esszimmer sind an beiden enden leicht erhöhte podeste, welche ich mit matrazen und kisssen auslegen werde oder eins davon als tisch umfunktooniere. gerade von der tür aus ist die küche, welche nicht sooo groß ist, aber ausreichend sein wird, wenn man etwas arbeitsfläche auserhalb schaft. halblinks von der eingangstür - praktishc inder ecke des rechtecks - ist das Bad, welches nur aus westtoilette und becken zum waschen besteht.
wenn man aus dem bad rausgeht steht man nach einem schritt auf der treppe zum ersten stock. auf dem ersten stock steht man erstmal auf einem 2x2m flur, von dem die treppe für das nächste stockwerk und die tür in den größten raum abgeht. der große raum mit bett und in die wand eingelassenen schrank ist 10m lang und 4 breit und es steht soagr schon n schreibtishc drin. ^^
wenn man die treppe raufgeht kommt man auf das rooftop. man steht erst in einem um die ecke gehenden raum, welcher überdacht ist. er geht praktishc um den innerhof rum und ist damit 6m lang an beiden innenseiten und 3m breit an den beiden kurzen kanten. man kann dann noch eine kleine tür öfnnen und auf einen unüberdachten teil des dachs gehen, welches eig das dach des nebenhauses ist. auch das ist 5x5m groß mindestens...
elektrizität und wasser ist überall funtionierend und im preis inbegriffen.
*grins!!!*
hört sich gut an oder? XD
hab euch ganz doll lieb!
Der etwsa runtergekommene Platz den ich mir zuest angeschaut hatte wird jetzt ab 27.02. mein neues zuhause sein! :)
Fathma hat den Besitzer in Msa angefurnen und ihn über den zustand der Wohnunh in Kenntins gesetzt. Nach ihrer Aussage hat der wohl angefangen zu weinen am Telefon (sterted crying) und meinte: "jaja gib ihm das ding für 5000 Ksh im Monat (50€)!"
Daraufhin ist sie zum Besitzer des Schlüssels gegangen, der auch einen kleinen Shop in Langoni (Stadtteil von Lamu) hat und hat dem die Geschichte erzählt. Der Shopbesitzer guckt Fatma nur kurz an und fragt: "Du weist wie dieser Platz jetzt aussieht?" Fatma: "Ja!" Er: "hör zu, dass ist nicht fair! Ich würde nichtmal meinen Sohn da einziehen lassen! Gib mir 5000 Ksh (50€) für diesen Monat und Zeit bis zum 27.02., dann renoviere ich das alles richtig und er kann am 27.02. einziehen."
(frei aus dem swahili ^^)
Ich hab da natürlich nicht nein gesagt und schwupp: problem gelöst! :)
Die wohnung ist in der schönen zentral gelegenen konservation area von Lamu. wenn man die unscheinbare Tür öffnet, steht man zuerst in einer art innenhof, welche 3m beit und 6m lang ist. gleich rechts ist ein halboffener Raum, der mein "esszimmer" sein wird. in dieses Esszimmer sind an beiden enden leicht erhöhte podeste, welche ich mit matrazen und kisssen auslegen werde oder eins davon als tisch umfunktooniere. gerade von der tür aus ist die küche, welche nicht sooo groß ist, aber ausreichend sein wird, wenn man etwas arbeitsfläche auserhalb schaft. halblinks von der eingangstür - praktishc inder ecke des rechtecks - ist das Bad, welches nur aus westtoilette und becken zum waschen besteht.
wenn man aus dem bad rausgeht steht man nach einem schritt auf der treppe zum ersten stock. auf dem ersten stock steht man erstmal auf einem 2x2m flur, von dem die treppe für das nächste stockwerk und die tür in den größten raum abgeht. der große raum mit bett und in die wand eingelassenen schrank ist 10m lang und 4 breit und es steht soagr schon n schreibtishc drin. ^^
wenn man die treppe raufgeht kommt man auf das rooftop. man steht erst in einem um die ecke gehenden raum, welcher überdacht ist. er geht praktishc um den innerhof rum und ist damit 6m lang an beiden innenseiten und 3m breit an den beiden kurzen kanten. man kann dann noch eine kleine tür öfnnen und auf einen unüberdachten teil des dachs gehen, welches eig das dach des nebenhauses ist. auch das ist 5x5m groß mindestens...
elektrizität und wasser ist überall funtionierend und im preis inbegriffen.
*grins!!!*
hört sich gut an oder? XD
hab euch ganz doll lieb!
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