Montag, 31. Januar 2011

Tagesbericht ^^

Weil Emanuel grade irgendwo in den tiefen Lamus verschollen ist und ich jetzt schon 45min auf ihn im Internetcafe Camara warte (wo ich nebenbei auch noch kassierer bin ^^), mir dabei etwas langweilig ist und mich eine mir sehr liebe person die mir sehr viel schreibt auch zu mich zum schreiben anregt dneke ich mir ich mach euch mal ne freude und schreib euch was über meinen tag:

Ich wurde so gegen 8 uhr wach, weil ich hörte, wie meine Gastmum als letzte das Haus verließ und die Tür hinter sich zuschlug. Das sind fast die schönsten Stunden...
Man kann alleine mit privatsphäre durch das Haus gehen ohne irgendwelchen fremden Normen beachten zu müssen und sich ganz der ilusion hingeben, dass das Haus in dem man grade ist sein eigenes ist. ich bin als erstes ins Bad gegangen um mir das gesicht zu waschen und habe dann gesehen, dass der Wasserdruck so gut ist, dass ich nocheinmal waschen könnte. Gesagt getan, ich lief am fertig dastehenden Frühstück vorbei und schnappte mir zuerst Waschmittel (OMO) und schwarze Dreckwäsche und began sie in einem Eimer einzuweichen. In der Zeit in der die Wäsche vor sich hinweichte, schaute ich mir mein frühstück genauer an und siehe da: Pancakes (Eier - Pfandkuchen)! ich nahm mir also ein Buch (Max Frisch - Mein Name sei Gantenbein (danke terry ^^)) setze mich hin und verspeiste lesend meine 4 Pfandkuchen. Kein schlechter Start in den morgen oder? ;)

Nach dem Essen wusch ich schnell noch die Wäsche und hing sie drausen auf, während ich Musik hörte und wunderschön mitsang. ^^

Um 10 Uhr schließlich - nach einem Spiesrutenlauf durch Lamu; nur nicht zu viele Leute sehen, die man kennt - war ich endlich im Office von promise/ahadi und lernte nun auch persönlich den neuen Office-Boy kennen, der nun die arbeit übernimmt Touristen zu beraten, die Maschine zu verleihen und Commision einzutreiben. Mushini mein Freund und Vize-Sekretär hatte mich um 9 bereits angerufen, um mir bescheidzusagen, dass ich mal sein Englisch testen solle und so sprach ich ihn bewusst nur in Englisch an. ich war dezent überrascht, wie gut sein Englisch war und er sogar meine schwierigen Sätze verstand und fast ohne Akzent beantwortete.

Daraufhin setzte mich also hin und erstelle ca. 1 Stunde lang Exeltabellen in dennen ich Income, Expenses und Overviews für das Jahr 2011 eintragen will udn fing an den januar komplet einzutragen. Ca. 11:30 kam manu vorbei und wir gingen zusammen zu fathma (unserer sehr fähigen und netten Mentorin auf der insel) und wir sprachen mit ihr kurz über unseren Midsaday, sie erkundigte sich ob es uns gut ging und sie versprach mir mir so gut es geht bei der Wohnungsuche zu helfen. Meine Traumwohnung (3 Schlafzimmer, Küche, Dachterrase und Wohnzimmer - 70€) war leider 2 tage davor weggegangen, aber ich bin zuversichtlich, dass sie schnell etwas findet!

Danach ging ich mich Emanuel in unser Stammlokal fürs mittagessen (mina-rooftop). Ich kriege ja im gegensatz zu Manu jeden atg in meiner familie mittagessen, doch Manu muss darauf verzichten, daher isst er jeden Tag dort Fisch oder Bohnen mit Chapati. Ich selber habe nur eine Sprite getrunken, ihm beim essen zugesehen, geredet und die Nachichten gesehen (nordafrika brennt! oO).

Nach dem ersten Mittagessen ging ich nach hause, wo meine Gastmtter für mich Reis mit Fisch und "Spinat" gemacht hatte. ich as mein essen schnell (mit den händen fiona! ^^) las noch ein paar Zeilen in meinem Buch und ging dann gegen 15:30 wieder ins office.

Im office angekommen ließ ich meine designkünste spielen und bearbeitete ein Werbeschild für Promise geringfügig und kreierte ein einfaches neues welches die Touristen zum Office führen soll. Gegen 17:00 uhr und zahlreichen gesprächen mit reinschneienden Promise Membern/freunden ging ich dann in richtung Camara, wo ich eigentlich Manu treffen wollte, dann aber doch einem meiner Beachboys und sehr guten freunde einen Skypeaccount eingerichtet habe und nun schon seit einer Stunde das Inetcafe leite. ^^

der Plan für den rest des Tages? erstmal gehe ich mit Manu, der grade zur Tür reinläuft (boar sieht der Tod aus ^^) einen Chai trinken (20 cent) und danach warte ich irgendwie irgendwas machend darauf, dass meine Eltern um 8 meiner Zeit on kommen und wir skypen können.

ich wünsch euch noch einen tollen tag

hab euch ganz doll lieb!

Samstag, 29. Januar 2011







in mombasa: am pool, unsere gruppe und ich aufm ausflug und der strand. ^^

Nach einer interessanten Woche

Hi ihr lieben,

mein letzer Blogeintrag ist zwar nicht so lange her, doch ich denke nicht, dass ihr mir über einen neuen böse seid und außerdem ist zwischendurch genug passiert, was einen neuen Eintrag rechtfertigt.

Wie schon in meinem letzen Eintrag zu lesen war hatte ich am Ende der letzten Woche 2 wichtige Treffen; zum einen das Official Meeting der Führungspersonen und zum anderen das Member Meeting aller Member. Ich kann schon hier verraten: Beide Meetings waren ein voller Erfolg!
Im Official Meeting waren alle Mitglieder da, welche ich eingeladen hatte und welche wichtig sind für den effektiven Fortbestand der Organisation und wir haben offen, ehrlich und konstruktiv über alle brennenden Fragen geredet; und was noch viel wichtiger war SIE haben die Lösungen gefunden und haben mich sogar mit ihren Schlauen und produktiven Vorschlägen beeindruckt. Am Ende bin ich mit viel Arbeit auf meinen Schultern und einem richtig guten Gefühl nach Hause gegangen und konnte zuversichtlich nach morgen zum Member Meeting schauen.
Für das Member Meeting hatten wir extra Soda (Cola, Sprite …) für alle gekauft, um einen kleinen extra Anreiz zu schaffen und die wichtigen älteren Kapitäne gebeten für die Sache zu werben und ihren Einfluss für die Organisation zu nutzen. Auf einen Schlag hatten wir 40 von 65 Mitgliedern in unserem Minioffice sitzen und die haben produktiv und teilweise rührend über die Probleme von Lamu debatiert. Mit rührend meinte ich, als einer der älteren Kapitäne darauf hinwies, dass alle Lamu und das Meer sauber halten sollten, weil es unser aller Ressource wäre und alle anderen geklatscht haben. Genau dafür war Promise/Ahadi gegründet worden!
Am Ende stand ich also mit einer motivierten und arbeitsfähigen Organisation da und ich konnte mit ein bisschen stolz sagen, dass das zu 50% sicher auch mein Verdienst war. Einziger Wehmutstropfen: Am nächsten Tag musste ich nach Mombasa in Richtung Midsday. Das ist wirklich ein Problem, denn mitlerweile sehe ich meine Rolle in der Organisation so, dass die Führungspersonen, welche ja alle auch ihre eigenen Probleme auf der Arbei für ihren Lebensunterhalt haben nur durhc mich einberufene Meetings haben in dem sie Lösungen finden, welche ich dann so gut es geht alleine durchführe und mir da Hilfe hole, wo ich alleine nichtmehr weiterkomme. Jetzt war ich aber die ganze nächste Woche einfach mal weg und niemand war da der wirklich die Zeit hatte zu arbeiten…

Anyway, ich musste weg und kam also letzten Freitag in Mombasa an, wo wir erstmal 2 Nächte bei der Mombasa-Freiwilligen Terry geschlafen haben (halb auf dem Boden und mit Salzwasserdusche, aber mit tollem Blick über Mombasa) und am Samstagmorgen die ehemals vom Auto angefahrene Merlin vom Flughafen abgeholt haben. Lustige Episode des Abholens: In einem TuckTuck dürfen maximal 3 Menschen mitfahren. Hingefahren sind wir zu dritt, zurück natürlich zu viert. Das suboptimale ist, dass man direkt aus dem Flughafen raus an einer Polizeisperre vorbeifährt…
Gendet hat das dann darin, dass unsere Tucktuckfahrer dem Polizisten ein bisl Geld gegeben hat und wir weiterfahren durften.
Die wiedersehensfreude war natürlich auf beiden Seiten groß und so waren an diesem Abend alle Keniafreiwilligen von AFS (8) zu Terry gekommen, um zusammen abend zu essen und so kam es dann, dass bei Terry im Raum 8 Leute schliefen. ^^
Der nächste Tag wurde mit shoppen in Mombasa verbracht (hose für 3€) und abends kam DAS Highlight: Käsespätzle zubereitet von den 2 Schwaben Emanuel und Manuel und dem Berliner Philip. ^^ Ich kann mit stolz behaupten: Sie waren legendär und alle sind satt und zufrieden gewesen! :)

Am nächsten Tag sind wir dann alle zusammen früh in das Milele Beach Resort gefahren (für alle interessierte: einfach bei google zu finden), um den Pool schonmal früh zu benutzen, bevor dann 4 Uhr Meldung bei unseren offiziellen zu machen war. Da war letztendlich um 4 keiner und so hatten wir das erste Treffen um 6. ^^ Kenia halt…

Naja das Hotel war super! 2 Pools, saubere Zimmer mit nettem Balkon, guten Essen (3 Mahlzeiten plus 2 mal Tee und Kuchen ^^) und eine extrem vorteilhafte nähe zum Pirates-Beach, welcher eecht schön ist und von mir auch an 2 von 3 Morgenden zum Joggen um 06:30 morgens genutzt wurde. :)

Die Meetings an sich haben folgende interessante Wendungen ergeben:
1. Wir bekommen alle eine Arbeitsgenehmigung, plus Alien-Card, welche besagt, dass wir für 2 Jahre in Kenia geduldet sind. (Hurra!)
2. AFS-Kenia hat uns gefragt, was den unsere Vorschläge seien, um das Programm zu verbessern und diese mitgeschrieben. Angeblich werden sie auch nach Deutschland geschickt um AFS vorgelegt zu werden. (Wir werden ja auf einmal ernst genommen!)
Des weiteren waren die die normalerweise für AFS Kenia arbeiteten nicht sodnerlich hilfreich, aber ein etwas älterer Herr, welchen wir noch nie vorher gesehen hatten konnte uns tolle aufmunternde Worte und praktische Tipps geben, so dass ich alles in allem mit einem guten Gefühl aus dem Midsday herausging.

Den nächsten Tag hatten wir noch bei Terry geschlafen und den wunderschönen Diani-Beach besucht.

Nun bin ich heute endlich in mein schönes Lamu zurückgekommen – nach 8 Stunden fahrt, welche ich gehasst habe –und meine Pläne für die Zukunft sind für Promise weiterarbeiten und außerdem beten, dass wir den Zuschlag für das HIV Programm bald bekommen, mir eine eigene Wohnung suchen und bald mal eine etwas größere Reise in Richtung Zentralkenia antreten. Außerdem möchte ich meine Bewerbung für Medizin fertig abschicken (@Mama und Papa: wir müssen skypen!). ich habe die Zeit in Msa gut genutzt. Ich habe mir genau überlegt, welche Unis sinnvoll sind und welche nicht und was ich mache, wenn ich wieder abgelehnt werde.

Die Liste der Unis:
1. Greifswald
2. Freiburg
3. Magdeburg
4. Marburg
5. Saarland
6. Ulm

Ich weis, es sind seltsame Städte dabei, aber ich kann nicht wählerisch sein!
Wenn ich wieder abgelehnt werde, werde ich eine 3 monatige Rettungsassistenz Ausbildung machen und nebenbei arbeiten, um dann entweder in Deutschland oder weiter in Lamu zu leben bis mein Visum vorbei ist oder ich eine Stelle bekomme – ganz wie eine gewisse Person und ich das entscheiden. ;)
(Dies ist - ich möchte es betonen - nur ein mögliches Zenario in meinem kopf unter vielen)

Mir geht es also soweit gut und ich hoffe bei euch ist das auch der Fall!

Hab euch ganz doll lieb!

PS: bilder oben.

Montag, 17. Januar 2011

Denkt euch n Titel aus. ^^

Hi Ihr Guten!

Das wird ein recht schwieriger Eintrag werden, da mein letzter ja nun doch schon eine ganze weile her ist und ich erstmal sortieren muss, was ich euch eigentlich schreiben muss und will.
Also am Anfang steht erstmal, dass es mir gut geht! Ich hatte seit dem letzten eintrag sicher das ein oder andere Wehwehchen, aber nichts dramatisches, so dass ich sagen kann mir geht es eigentich sehr gut hier!

Den Monat Dezember im letzten Jahr hatte ich mir mental mal ein bisschen frei genommen. Ich hatte davor viele Sachen versucht mit der Brechstange durchzusetzen, was sicher nicht immer falsch war, aber ich hatte irgendwann eine tiefe Müdigkeit über die afrikanische Lebensweise und Arbeitsmoral bemerkt, so dass ich mir eine Zeit lang mal wieder etwas gönnen musste, damit ich meine Motivation und Kreativität beibehalten konnte. D.h. also neben einer Reise nach Malindi zu einer Swahili Hochzeit – welche besonders beeindruckend war – ließ ich alles etwas entspannter angehen und ließ die Leute zu mir kommen, wenn sie etwas wollten. Natürlich habe ich auch das eine oder andere mal mich etwas mehr vergnügt (auf der Dhow, Schwimmenden Bar, Shela Beach…) und dabei eine Reihe netter Studenten und Touristen hier kennengelernt. Ich musste allerdings die Erfahrung machen, dass man sicher viele nette Menschen hier treffen kann, welche einen westlichen Background haben, aber die verschwinden letztendlich immer nach 2-3 Woche und man selbst bleibt zurück. Es ist problematisch sich an dieses Leben zu gewöhnen, weil es mit andauernder Oberflächlichkeit und Trennung verbunden ist, welches mir eigentlich nicht so liegen.
Wie dem auch sei wurde ich in dieser Zeit sehr braun und die Erfahrung Lamu aus der Touriperspektive zu sehen war nicht schlecht!

Nebenbei hatte ich mit Promise/Ahadi immer mal kleinere Aufgaben und Sachen, wie z.B. den Trip von 20 Menschen des WWF oder die Challange mit Manu zu lernen, wie man eine Website bearbeitet (danke! ^^). Allerdings habe ich keine großen Sachen versucht und war wie schon oben erwähnt etwas müde den zu helfen, wenn ich da nie ein eigenes Interesse oder deren Nachfrage sehe. Was Promise angeht habe ich für diesen Donnerstag ein Meeting einberufen, was mir sehr wichtig ist. Ich möchte an der Anwesenheit der Member und der Führungsfiguren sehen, wie groß die Motivation der Member überhaupt den noch ist eine Organisation zu haben. Ich habe sicher noch Ideen und Motivation für diese, aber es macht schlicht und ergreifend kein Sinn, wenn da keine Nachfrage besteht. Es ist definitiv noch eine Menge arbeit für diese Orga notwendig du sie hat viele Schwierigkeiten, doch wenn ein Wille da ist die anzugehen und der von allen ausgeht ist es auch für mich kein Problem mich da zu engagieren. Mal schaun was da am Donnerstag rauskommt! Achja erfreulich ist noch, dass das Proposal, was ich für das einjährige Anti AIDS/HIV Program eingereicht habe, approved wurde, d.h. es gibt keine formellen Beanstandungen und sie müssen jetzt nurnoch würfeln. Ergo ich hab alles getan, was ich konnte! (und das nicht schlecht. ;))

Während der „kreativen Pause“ für Promise/Ahadi habe ich mich gen Ende des Monats mehr für eine andere Organisation in Lamu eigesetzt. „Lamu SAFI“ ist eine Orga, welche sich der Sauberkeit von Lamu verschrieben hat. Sie organisiert größere Events, tägliche Säuberungen der Straßen und versucht auch die Einstellung der Bevölkerung zur Sauberkeit ihrer Stadt positiv zu beeinflussen. Das tolle an dieser Orga ist, dass die momentan Verantwortliche (Mama Asha) von hier stammt, eine sehr engagierte Frau ist und tolle Ideen hat ihr Projekt zu finanzieren. Sie rief mich also eines Tages an und bat mich ihr bei der Organisation eine Fund-Raising-Dinners zu helfen, welches Touristen und reiche Menschen in der Lamu Community ansprechen sollte und dessen Erlös direkt lamu Safi zu gute kommen sollte. Stattfinden sollte das im eine Gasthaus einer befreundeten Schwedin, welche immer engagiert ist, wenn es darum geht Lamu positiv zu beeinflussen. Diese Frau und ihr Eheman halfen uns dann auch extrem bei der Organisation und dem ganzen drum und dran. Wir alle hatten ungefähr 10-14 Tage lang gut dafür gearbeitet und am Ende hatten fast 50 Leute zugesagt oder zumindestens gezahlt, um Lamu Safi zu unterstützen. Der Abend, bei dem ich, Manu und eine weitere sehr nette Person () kellnerten, und überhaupt die ganze Aktion war ein voller Erfolg, ich war selten so glücklich und ich hatte mich selten so gebraucht gefühlt hier auf Lamu. Nebenbei habe ich auchnoch tollee Menschen kennengelernt, weche ich hoffentlich wiedersehe und die teilweise auch hier in Lamu leben.

Zwischendurch war ja davor auchnoch Weihnachten und Neujahr…
Mein Weihachten knüpfte an meine am Strand verbrachten Adventssonntage an und ich habe es nach einem wunderbaren Essen mit toller Gesellschaft auf der Floating-Bar (schwimmenden-Bar) verbracht. Sicherlich habe ich das traditionelle Weihnachten an dem mir viel liegt sehr vermisst und mir auch das eine oder andere mal gewünscht lieber in Berlin zu sein, aber letztendlich war auch Weihnachten auf diese unkonventionelle Art seine sehr gute Erfahrung.
Neujahr war da schon eher traditioneller und auch sehr schön. 

Momentan bin ich leider in so einer Art Wartestellung. Ich habe am 24.01. mein Midsday – 4 Tage in der Mitte unseres Aufenthalts, der für Evaluation und weitere Trainings gedacht ist – in Mombasa und 14 Tage danach läuft mein tolles Touristenvisum aus. Ich erwarte mir vom Treffen mit allen unseren wichtigen Personen hier in Kenia ein paar Antworten wie es danach weitergehen wird und auch das Treffen von Promise am Donnerstag wird viel über meine Zukunft entscheiden. Nachdem ich bei den verantwortlichen Stellen in Deutschland mal unfreundlich wurde habe ich doch echt eine Mail zurückbekommen, welche länger als eine Zeile lang war, doch auch in Kombination mit dem persönlichen Gespräch einer meiner Mitstreiterinnen in Deutschland kann ich momentan keine Prognose abgeben wie es nach dem Middsday weitergeht.

Ja ansonsten scheint in Lamu viel die Sonne. ^^

Achja Gastfamilie…
Ja mein Gastvater strolcht eigentlich nurnoch zwecks arbeit in Kiungaa (10km von der somalischen Granze entfernt) rum und ich seh in vlt 10 Tage im Monat. Meine Gastmutter und –tante sorgen ganz gut für mich, aber ich bin das langsam ein bisschen müde und man merkt ab und zu, dass die kein Geld bekommen von AFS-Kenia. Daher würde ich mich an sich ganz gerne mal nach was eigenem umschauen, aber das macht ja auch kein Sinn, wenn ich nichtmal weiß, was nach dem Middsday so los ist. Naja spätestens im Juli. ^^
Achja apropos: die örtliche Einwanderungsbehörde hat letztens mal im Office ein paar Fragen nach mir gestellt…

Ja ansonsten geht’s mir gut und alles is schick soweit.

Ich freu mich übringens riesig, dass Tante Lotti und dem Rest in Hannover meine gebunden Einträge von Papa so gut gefallen (an dieser Stelle nochmal ein großes Lob an ihn! ). Auch danke für eure ganzen Kommentare, Skypegespräche, Mails und SMS, die mir sehr helfen hier, wenn es mal schwer wird!

Ich hab euch alle ganz doll lieb!